Anlagen

Danksagung

Die Ausstellung wäre ohne die Hilfe der genannten Personen so nicht möglich gewesen. Dafür bedanken wir uns recht herzlich.

Thorsten Becker, Stellwände
Frank Hinkelmann, Drucke
Maren Kuhlwein, Materialien
Nadine Klouten, Schule Dänenweg, Beratung
Corinna Küter, Schule Dänenweg, Beratung
Elke Petter, Stadtarchiv Ahrensburg, Materialien, Beratung
Silke Quast-Müller, Korrekturlesen

Der Ausstellungsausschuss:

Heike Becker
Michael Cottel
Hilde Dabelstein
Gaby Dürkop
Susanne Möller
Hans Werner Müller
Ragnar Rohweder
Volkmar Rosink

Etwas Technisches zu den alten Bildern

Die ‘alten’ Bilder wurden von 1933 an bis Anfang der 60er-Jahre aufgenommen. Das sind dann Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Sie stammen aus unterschiedlichen Quellen und es wurde für unterschiedliche Zwecke fotografiert: professionelle Aufnahmen, private Erinnerungsfotos, Gruppenaufnahmen, eine Postkarte, gedruckte Zeitungsartikel und eine ‘offizielle’ Luftaufnahme. Originale (in diesem Fall Negative) waren nicht mehr verfügbar. Im günstigsten Fall sind es Erstabzüge, manchmal auch Kopien von Kopien solcher Bilder, wie man es - nach rd. 90 Jahren und einem Weltkrieg dazwischen - nicht anders erwarten kann. Die Bilder wurden durch das mehrfache Kopieren technisch nicht besser, man findet außerdem Alterungsspuren, Knicke usw. Die alten Filme und Kameras hatten ohnehin ihre eigenen Probleme. Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen sind insofern zum Teil stark bearbeitet. Ich hoffe, den Reiz der Bilder aber wieder herausgearbeitet zu haben.

Ähnliches gilt für alte Farbaufnahmen mit ihren Farbstichen, Vergilbungen usw.; am Besten gelingen daraus konvertierte Schwarz-Weiß-Bilder.

Foto- und sonstige Technik, Erstellung des Werkes

F: Wie kommen’se denn zu den digitalisierten Bildern?
A: Die alten Materialien wurden im günstigsten Fall mit Digitalkameras an einem Stativ aufgenommen und über Zwischenstufen zu jpg-Files konvertiert. Eine Reihe von Fotos, Schriftstücken usw. sind aber auch mit Handys fotografiert worden. Der Aufwand zum Korrigieren ist dann höher als bei den Kameraaufnahmen, die erreichbare fototechnische Qualität ist geringer, aber, in Anbetracht der Vorlagen und wenn hochwertige Handys verwendet wurden, ausreichend.

F: Und dann?
A: Die Weiterverarbeitung ‘nach Geschmack’ erfolgte mit ACDSee und ein paar Dritthersteller-Filtern. Dann folgt die Umsetzung in jpg-Files gewünschter Größe und Qualität.

F: Aha, das sind dann die gezeigten Bilder?
A: Ja, diese Files werden als Sets gruppiert oder einzeln verwendet.

F: Und wie kommen die Texte zu den Bildern?
A: Nun, man nimmt ein geeignetes Programm und schreibt :-) . Hier ist das Obsidian; ein auf die Markdown-Syntax spezialisierter Editor. Der große Vorteil von Obsidian ist, dass da drin die Bilder (die eigentlich nur als Verweise vorhanden sind), html-Einschübe und eben die Markdown-Elemente im Text während des Schreibens sichtbar sind.

F: Wie kommt das Ganze dann in den Browser?
A: Aus Obsidian heraus kann das endgültige html-File (hier index.html) erzeugt werden, das ein Browser dann als Fließtext mit Bildern und Überschriften und so weiter interpretiert. Ich habe dafür ein Softwareprodukt des open-source-Projekts MkDocs verwendet. Damit wird ein Inhaltsverzeichnis auf der linken Text-Seite erzeugt und man hat eine Suchmöglichkeit integriert. Der Gesamttext kann außerdem in einzelne Abschnitte zerlegt werden, so dass die Ladezeiten aus dem Internet erträglich bleiben.

F: Aha, und diese ganzen Bildumrandungen und Formatierungen des Texts?
A: Diese Stilelemente werden mit sog. css-Files realisiert, in denen die Regeln für das Aussehen des Textes festgehalten werden. Der Browser liest die css-Files automatisch mit ein.

F: Und wo findet man das ganze Werk?
A: Auf meiner Website muella7.

F: Ist das nicht alles furchtbar kompliziert?
A: Ja :-) - das finde ich immer noch. Besonders, wenn ich neue Versionen der Programme installieren muss und irgendetwas nicht mehr so angenommen wird, wie vorher; zum Beispiele Umlaute in Filenamen oder Verzeichnispfade in einer neuen Betriebssystemversion.

F: Wie lange hat es gedauert?
A: Brutto ungefähr zwei Monate. Da die Bilder aus unterschiedlichen fototechnischen 'Zeitaltern' stammen, mussten sie alle neu entwickelt werden, um sie halbwegs einheitlich aussehen zu lassen. Außerdem sind die Bildformate nicht einheitlich, was beim Drucken auf z.B. DIN-Maße oder beim Zusammenfügen von Collagen ein Problem ist. Weil jedes Bild anders ist, kann man es nur manuell erledigen und das kostet Zeit.

Noch einige Bilder

Bau der Siedlung

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Aktivitäten

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